RIESIGE AUSWAHL

PERSÖNLICHER KUNDENSERVICE

SCHNELLE LIEFERUNG

HOHE KUNDENZUFRIEDENHEIT


Kennzahlen im Controlling sind wichtig, sie helfen Ihnen den Überblick in Ihrem Einzelhandel zu behalten. Mit ihrer Hilfe werden Sie schneller in der Lage sein, Risiken und Möglichkeiten für Ihr Geschäft abzuwägen. Betriebliche Kennzahlen setzen Dinge in Relation zueinander. Sie können Ihnen helfen ihre Zahlen zu überblicken, sie zu verstehen und sie aus allen Blickwinkeln zu beleuchten. Wichtig ist vor allem eine Verbindung zwischen einzelnen Informationen herzustellen, herauszufinden, wo optimiert werden kann und optimiert werden muss.

Aber zuerst: Welche Kennzahlen gibt es?

  1. 1. Der Gesamtumsatz
    ist wichtig, um zu erkennen, wie sich ein Unternehmen entwickelt. Im Idealfall sollte er von Monat zu Monat steigen, deshalb ist eine genaue Aufschlüsselung empfehlenswert. Er kann mit den Vorjahreszahlen verglichen werden, so kann bei Abweichungen schnell reagiert werden.
  2. 2. Die Anzahl der Verkäufe und Bestellungen
    kann Aufschluss darüber geben, zu welchen Zeiten besonders viel gekauft wird, das kann helfen um Werbeaktionen, Saison- oder Schlussverkäufe zu bewerten.
  3. 3. Die Kaufkraft
    gibt Antworten auf die Frage: Wie viele meiner Besucher kaufen tatsächlich ein? Und gibt gleichzeitig Aufschluss darüber, wie viele Kunden den Laden mit leeren Händen verlassen.
    Möglichkeiten hierfür sind zum Beispiel Kundenzählsysteme.
    ► Die Formel dafür lautet: Kaufkraft = Anzahl Besucher / Anzahl Bestellungen
  4. 4. Der Warenkorb (Ø Umsatz je Kunde)
    gibt Informationen darüber, wie viel Warenwert ein Kunde durchschnittlich pro Kauf mitnimmt.
    ► Die Formel dafür lautet: Ø Warenkorb = gesamte Umsatzerlöse / Anzahl Kunden
  1. 5. Die gekauften Artikel pro Einkauf
    Geben an welche Artikel besonders absatzstark sind, wo Zusammenhänge bestehen und welche Warengruppen besonders häufig verkauft werden.
  2. 6. Die Back-Order Rate
    bezeichnet Bestellungen, die aufgrund von mangelnden Beständen nicht erledigt werden können. Ist sie zu hoch weist das auf Kundenunzufriedenheit hin.
    ► Die Formel dafür lautet: Back Order Rate = Offene Bestellungen / Aufträge
  3. 7. Die Rückgabequote
    gibt an wie viel Umtausch und Retouren stattfinden. Durch Beachtung dieses Faktors, kann herausgefiltert werden, welche Produkte betroffen sind. Diese können dann optimiert werden.
    ► Die Formel dafür lautet: Rückgabequote = Retouren / Bestellungen
  4. 8. Der Anteil der Gesamtkosten am Umsatz
    ist wichtig, um sich nicht durch den Rohertrag blenden zu lassen. Schließlich fallen im Unternehmen weitaus mehr Kosten an als der reine Wareneinsatz.
    ► Die Formel dafür lautet: Anteil Gesamtkosten am Umsatz = Gesamtkosten / Umsatzerlöse

Natürlich ist es auch möglich, die Daten über Warenwirtschaftssysteme noch viel genauer herauszufiltern. So könnten Sie beispielsweise überprüfen, zu welcher Tageszeit am meisten eingekauft wird und aufgrund dieser Information Ihre Personalplanung machen, oder vielleicht aber auch Rückschlüsse ziehen, warum ein Zeitraum besonders umsatzschwach ist. Die oben aufgeführten Punkte sind das Fundament der betrieblichen Kennzahlen im Einzelhandel.

Kennzahlen im Controlling kombinieren und gegenüberstellen / Was tun mit den gewonnenen Informationen?

Einzeln sind diese Informationen nicht immer sehr aussagekräftig. Am effektivsten ist es zu kombinieren.

So können Ausblicke und Einblicke gewonnen werden, sowie Strategien zur Optimierung geplant und auch getestet werden. Die betrieblichen Kennzahlen bieten Ihnen immer auch eine Möglichkeit zur Überprüfung.

Es können auch Was-wäre-wenn Szenarien abgespielt werden, indem an einzelnen Werten gedreht wird und somit beobachtet wird, wie sich dies auf die anderen Werte auswirkt.

Beispiel

Wie erhöht sich mein Gesamtumsatz, wenn es mir gelingt bei gleichbleibendem Warenkorb die Kaufkraft um 2% zu steigern?

Ein weiteres Beispiel wäre, mit Hilfe der Back-Order Rate, den gekauften Artikeln und den saisonalen Schwankungen meinen Lagerbestand zu planen, um das Nichterfüllen von Bestellungen künftig zu vermeiden, ohne mir dabei aber gleichzeitig unnötige Ware ans Lager zu legen.

Fazit

Immer einen Schritt voraus
  • Nutzen Sie die Kennzahlen im Controlling, um Ihre Abläufe und deren Effektivität zu prüfen.

  • Versuchen Sie daraus so viele Informationen zu gewinnen, wie für Sie aufschlussreich sind.

  • Erkennen Sie damit Probleme in Ihren Prozessen, bevor diese langfristig Schaden anrichten können.

  • Suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihr Unternehmen noch mehr zu optimieren.

  • Entdecken Sie Lücken, aber auch Nischen. Wo ist noch Potenzial, oder wo sollte vielleicht ein Schritt zurück gemacht werden.

  • Funktioniert meine Lieferkette, kann ich meine Kunden zum Kauf bewegen, bzw. wie kann ich das erreichen?

  • Indem Sie immer alle Zahlen parat haben, können Sie vergleichen, schlussfolgern, sind aussagefähig und somit immer einen Schritt voraus.

LADENBAU-PROFI MARTIN BAUR – HEAD OF SALES & OPERATIONS

Sie besitzen einen Laden im Einzelhandel? Sie planen eine neue Filiale, wollen Ihren Bestand umbauen oder erweitern? Finden Sie in einem unverbindlichen Erstgespräch heraus, wie Sie Ihre Ladeneinrichtung neu gestalten können.

Kostenloser Rückruf anfordern

FAQ

Häufige Fragen 


Alle Fragen zum Thema Controlling im Einzelhandel.

  • Gesamtumsatz
  • Verkäufe und Bestellungen
  • Kaufkraft
  • Warenkorb
  • Artikel pro Einkauf
  • Back-Order-Rate
  • Rückgabequote
  • Gesamtkosten und Umsatz

Einzeln sind diese Informationen nicht immer sehr aussagekräftig. Am effektivsten ist es zu kombinieren. So können Ausblicke und Einblicke gewonnen werden, sowie Strategien zur Optimierung geplant und auch getestet werden. Die betrieblichen Kennzahlen bieten Ihnen immer auch eine Möglichkeit zur Überprüfung. Es können auch Was-wäre-wenn Szenarien abgespielt werden, indem an einzelnen Werten gedreht wird und somit beobachtet wird, wie sich dies auf die anderen Werte auswirkt.

  • Die Warenkorbgröße
  • Die gekauften Artikel pro Einkauf
  • Anzahl der Verkäufe
  • Gesamtumsatz
  • Back-Order-Rate
  • Perfect-Order-Rate
  • Rückgabequote
  • Umsatz nach Absatzgebiet
  • Bestellstatus

Kennzahlen sind die Zusammenfassung von Zahlen in ausdrückbaren Informationen im innerbetrieblichen und zwischenbetreiblichen Vergleich. Diese Zahlen werden auch Quantitativen genannt.
Beispiele für Kennzahlen sind: Cashflow, Umsatz, Bilanzsumme oder der Lagerbestand. Wird jeden Monat die Kennzahl gemessen, dann kann ein Mittelwert errechnet werden.