RIESIGE AUSWAHL

PERSÖNLICHER KUNDENSERVICE

SCHNELLE LIEFERUNG

HOHE KUNDENZUFRIEDENHEIT


Aller Digitalisierung zum Trotz möchten Sie sich im stationären Einzelhandel selbstständig machen? Das ist grundsätzlich eine gute Idee, denn das klassische Ladengeschäft ist nicht tot, es verändert sich nur. Hier können neue Geschäftsmodelle sogar deutlich höhere Erfolgsaussichten haben als die alteingesessenen Händler.

 Doch ohne Kapital, keine Unternehmensgründung. Wir zeigen Ihnen daher, wie Sie Kredite für die Unternehmensgründung möglichst günstig erhalten können.

Warum überhaupt Fremdkapital aufnehmen?

Wenn Sie einen Kredit aufnehmen, dann zahlen Sie hierfür Zinsen. Als Gründer bzw. Unternehmer im Allgemeinen sogar recht hohe Zinsen, weil das Ausfallrisiko für die Bank vergleichsweise hoch ist. Warum also einen Kredit aufnehmen?

Investitionen

Als Einzelhändler brauchen Sie Verkaufsprodukte, eine hochwertige Ladeneinrichtung und Personal. Insbesondere die erstmalige Ausstattung des gesamten Ladens kann viel Geld kosten, sie wirft aber über den Zeitraum auch wieder Erträge ab. Somit können die Kreditkosten durch Unternehmensgewinne wieder finanziert werden. Diese Gewinne würden Sie aber gar nicht erst erzielen, wenn Sie die Anfangsinvestition nicht mit dem Darlehen hätten finanzieren können.

Liquidität

Selbst wenn Sie die anfänglichen Investitionen noch aus dem Eigenkapital decken können, spätestens bei der Liquidität hört es häufig auf. Es ist aber wichtig, gerade zu Beginn flüssige Mittel zu haben. Denn: Ihren Lieferanten bezahlen Sie in der Regel direkt bei der Lieferung. Den Verkaufserlös der gelieferten Produkte erzielen Sie aber erst Tage, Wochen oder gar Monate später. Auch Ihre Mitarbeiter müssen Sie natürlich pünktlich bezahlen und nicht erst dann, wenn gerade viel Ware verkauft wird. Um für den notwendigen Spielraum in der Kasse zu sorgen, bis ein steter Cashflow entsteht, eignen sich Kredite.

Trotz der Kreditkosten werden sich die Fremdfinanzierungen auszahlen. Natürlich ist es immer günstiger, alles aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Dann ist aber das Risiko größer und zudem dürften nur die wenigsten Gründer mehrere zehn- oder hunderttausend Euro an freiem Kapital haben.

Haben Sie einen Business- und Finanzierungsplan?

Bevor Sie nach geeigneten Banken oder Finanzierungspartnern suchen, muss Ihr persönlicher Finanzierungsplan stehen. Denn ohne diesen wird Ihnen keine Bank ein Darlehen geben.

Ersichtlich werden muss hier:

1. Wofür benötigen Sie das Darlehen?

2. Wie viel Kapital benötigen Sie für die geplante Investition/Anschaffung?
3. Welche Umsätze können in den ersten Monaten erwirtschaftet werden?
4. Auf dieser Basis: Wann ist mit ersten Rückzahlungsraten des Kredits zu kalkulieren?

Zudem sollten Sie auch immer mögliche Chancen und Risiken des Geschäftsmodells aufzeigen. Am besten mit wirklich konkreten Prognosen für Verkäufe von Waren, sich daraus ergebenden Umsätzen und Gewinnen.

Tipp

Einen Businessplan aufzustellen, ist auch für erfahrene Betriebswirte kein leichtes Unterfangen. Gehen Sie am besten zu einem Unternehmensberater, wenn Sie einen solchen Plan noch nie aufgestellt haben. Zwar kostet Sie die Erstellung so einige hundert Euro, doch der Fachmann deckt schnell mögliche Unstimmigkeiten auf und bereitet Sie gleichzeitig ideal auf das Bankgespräch vor.

Die KfW-Bank als günstige Anlaufstelle für Gründer

Eine beliebte Anlaufstelle von Gründern ist die KfW-Bank. Denn die staatlich geförderte Bank verfolgt keine konkrete Gewinnabsicht, sondern vergibt besonders kostengünstige Kredite für förderungswürdige Vorhaben – unter anderem auch Unternehmensgründungen. Für Sie als Einzelhändler sind hier besonders zwei Kreditprogramme interessant:

1. StartGeld

Im Rahmen dieses Programms können Sie bis zu 100.000 Euro an Fremdkapital zu einem Zinssatz ab 2,07 % p.a. aufnehmen.

Dabei lassen sich sowohl Investitionen (Inneneinrichtung, Computer, Software etc.) als auch Betriebsmittel (Liquidität, Personalkosten, Miet- und Pachtverträge etc.) finanzieren.
 
Sie entscheiden letztlich selbst, wofür Sie das Geld verwenden möchten. Hierfür ist explizit kein Eigenkapital notwendig.

2. ERP-Kapital für Gründung

Benötigen Sie noch mehr Geld, sollten Sie auf dieses Programm setzen. Zwar beginnt der Zinssatz hier schon bei 0,4 Prozent im Jahr, Sie müssen das geliehene Geld aber wirklich für Investitionen nutzen. Ihre Ladeneinrichtung können Sie also auf diesem Wege finanzieren, Liquidität halten dürfen Sie mit dem Geld aber nicht.

Sehr vorteilhaft an den Krediten der KfW-Bank ist, dass das geliehene Geld Eigenkapitalcharakter hat. Heißt: Möchten Sie zusätzlich auch bei einer anderen Bank einen Kredit aufnehmen, wertet diese das Darlehen der KfW-Bank wie Eigenkapital. Das erhöht nicht nur Ihre Chancen auf eine positive Bewilligung des Gesuchs, sondern senkt dann auch die Zinsen.

Aufgenommen wird der Kredit immer in Zusammenarbeit mit der eigenen Hausbank. Diese berät den Kreditnehmer, leitet Unterlagen an die KfW-Bank weiter und übernimmt letztlich auch die Auszahlung des Darlehens. 

Hausbank oder Kredit online aufnehmen?

Kommen Sie für die Programme der KfW-Bank nicht in Frage oder möchten das Geld aus anderen Gründen nicht in Anspruch nehmen, stehen Sie vor der Wahl: „Nehme ich das Geld besser bei der Hausbank oder online auf?“

Grundsätzlich (!) gilt, dass stationäre Banken wie etwa die Sparkassen, Volksbanken oder auch die Commerzbank eine gute Beratung bieten. Gerade bei komplexeren Finanzentscheidungen ist es hilfreich, vor Ort mit dem Kundenberater sprechen zu können. Auch wenn plötzlich nachfinanziert werden muss, hilft hier ein direktes und offenes Gespräch.

Genau das ist bei Online-Banken in der Regel nicht möglich. Sie wickeln auch Firmenkredite nach standardisierten Verfahren ab, ohne viel Platz für persönliche Gespräche zu lassen. Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Wenn Sie genau wissen, welchen Kredit Sie warum brauchen, dann sind Direktbanken oft günstiger als stationäre Filialbanken. Ist Ihnen persönliche Beratung aber wichtig, dann gehen Sie am besten zu Ihrer Hausbank.

Vorbereitung auf das Bankgespräch

Möchten Sie das Geld bei einer stationären Bank aufnehmen, sollten Sie sich gut auf das Gespräch mit dem Bankberater vorbereiten. Das erspart hinterher nicht nur Arbeit, sondern trägt auch dazu bei, dass Ihre Geschäftsidee als seriös und erfolgsversprechend wahrgenommen wird. Zum Gespräch mit der Bank sind folgende Unterlagen mitzubringen:

  • Businessplan inklusive Finanzierungsplan
  • Sofern schon vorhanden Gründungsverträge und Eintragungen oder vorläufige Schreiben
  • Ausweisdokumente

Darüber hinaus sollten Sie aber auch alle wichtigen Zahlen und Fakten im Kopf haben. Müssen Sie bei allgemeinen Fragen lange im Businessplan nach der Antwort suchen, macht das keinen guten Eindruck. Zudem sollten Sie natürlich gepflegt auftreten und offen wirken. Tragen Sie am besten den klassischen „Casual Business-Look“. Heißt für Männer: Sakko mit Hemd und Chino oder eine gute Jeans. Frauen tragen eine Bluse mit Blazer und Hose oder einen businesstauglichen Rock mit einem dezenten Oberteil.


Fazit: Kreditaufnahme am besten über die KfW-Bank

Mit einem Kredit für die Gründung können Sie den Einstieg in die Selbstständigkeit bzw. unternehmerische Tätigkeit deutlich einfacher und flexibler gestalten. So können Sie Investitionen finanzieren, die Ihnen anschließend Gewinne bringen, mit denen Sie wiederum die Finanzierungskosten decken. Auch für Liquidität, für die am Anfang aufgrund des fehlenden Cashflows noch nicht gesorgt ist, können die Kredite genutzt werden. Dabei sollten sich Gründer auf jeden Fall intensiver mit den Produkten der staatlichen KfW-Bank befassen, denn das Kreditinstitut bietet sehr zinsgünstige und flexible Darlehen an. Alternativ ist auch der Gang zur Hausbank oder – wenn auf Beratung verzichtet werden kann – ein Online-Kredit zu empfehlen.

Häufige Fragen 


Eine beliebte Anlaufstelle von Gründern ist die KfW-Bank. Denn die staatlich geförderte Bank verfolgt keine konkrete Gewinnabsicht, sondern vergibt besonders kostengünstige Kredite für förderungswürdige Vorhaben – unter anderem auch Unternehmensgründungen. Für Sie als Einzelhändler sind hier besonders die Kreditprogramme "StartGeld" und "ERP-Kapital für Gründung" interessant.

Bevor Sie nach geeigneten Banken oder Finanzierungspartnern suchen, muss Ihr persönlicher Finanzierungsplan stehen. Denn ohne diesen wird Ihnen keine Bank ein Darlehen geben. Ersichtlich werden muss hier: 1. Wofür benötigen Sie das Darlehen? 2. Wie viel Kapital benötigen Sie für die geplante Investition/Anschaffung? 3. Welche Umsätze können in den ersten Monaten erwirtschaftet werden? 4. Auf dieser Basis: Wann ist mit ersten Rückzahlungsraten des Kredits zu kalkulieren? Zudem sollten Sie auch immer mögliche Chancen und Risiken des Geschäftsmodells aufzeigen. Am besten mit wirklich konkreten Prognosen für Verkäufe von Waren, sich daraus ergebenden Umsätzen und Gewinnen.

Grundsätzlich (!) gilt, dass stationäre Banken wie etwa die Sparkassen, Volksbanken oder auch die Commerzbank eine gute Beratung bieten. Gerade bei komplexeren Finanzentscheidungen ist es hilfreich, vor Ort mit dem Kundenberater sprechen zu können. Auch wenn plötzlich nachfinanziert werden muss, hilft hier ein direktes und offenes Gespräch. Genau das ist bei Online-Banken in der Regel nicht möglich. Sie wickeln auch Firmenkredite nach standardisierten Verfahren ab, ohne viel Platz für persönliche Gespräche zu lassen. Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Wenn Sie genau wissen, welchen Kredit Sie warum brauchen, dann sind Direktbanken oft günstiger als stationäre Filialbanken. Ist Ihnen persönliche Beratung aber wichtig, dann gehen Sie am besten zu Ihrer Hausbank..